Lederkleber
Leder, ein Material mit langer Tradition, ist in vielen Bereichen wie Bekleidung, Schuhe und Möbel einsetzbar. Es ist für seine Flexibilität, Stabilität und Wetterbeständigkeit bekannt. Trotzdem können gelegentlich Schäden wie Risse oder Schnitte auftreten. Lederkleber ist eine praktische Lösung, um solche Beschädigungen effektiv zu reparieren.
Wichtige Aspekte zum Lederkleber
- Was ist Lederkleber? Ein spezieller Klebstoff für Lederreparaturen.
- Zahlreiche Einsatzgebiete: Vielfältige Anwendungen in Alltag und Handwerk.
- Bezugsquellen: Erhältlich im Internet oder im Fachhandel.
- Alternativen zum Lederkleber: Verschiedene Reparaturmethoden im Überblick.
- Die diversen Arten von Lederkleber: Auswahl der geeigneten Sorte.
- Kaufhinweise: Wichtige Tipps für den Kauf.
- Anwendungstipps: Richtige Vorgehensweise bei der Nutzung.
- Entfernung von Lederkleber: Lösungsmethoden für Kleberreste.
Was ist Lederkleber?
Leder zu reparieren kann eine aufwendige Arbeit sein, weshalb vor einigen Jahren der Lederkleber ins Leben gerufen wurde. Statt das Leder zu nähen oder anderweitig zu flicken, kleben Sie es einfach. Weshalb Sie einen speziellen Lederkleber benötigen, wenn es doch auch Sekunden- oder Allzweckkleber gibt? Der Grund ist die besondere Eigenschaft des Lederklebers, denn nach dem Aushärten ist dieser nicht steif und unflexibel. Ganz im Gegenteil, denn Lederkleber zeigt sich beweglich und zudem ist er resistent gegenüber Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen, Vibrationen und Erschütterungen. Zu erwähnen ist, dass Lederkleber nicht nur das Material zusammenklebt, sondern er gleicht auch kleine Unebenheiten aus. Kam es zum Beispiel zu Kratzern oder kleinen Kerben, können Sie jene mit dem Lederkleber behandeln. Das führt aber auch dazu, dass sich unregelmäßige Oberflächen besser miteinander verbinden lassen. Insofern ist ein Lederkleber ein Kleber, welcher speziell auf das Kleben von Leder ausgelegt ist. Dadurch sparen Sie sich andere Reparaturmaßnahmen, die deutlich umständlicher und teurer sind.Geeignet für zahlreiche Materialien
Der Name „Lederkleber“ impliziert, dass es sich lediglich um einen Kleber für das Material Leder handelt, doch das ist falsch. Sie können den Spezialkleber auch für viele andere Stoffe und Materialien einsetzen. Insofern klebt der Lederkleber auch wunderbar Gummi, Kork, Holz, Filz, Hart-PVC, Metall oder Weichschaumstoffe. Selbst simple Textilien können Sie damit verkleben, wie Leinen, Mischgewebe oder Kunstfasern. Insofern lohnt sich nicht nur der Kauf, wenn Sie irgendein Stück Leder verkleben wollen, sondern auch bei anderen Materialien. Zwar ist der Lederkleber vielfältig verwendbar, dennoch kann er nicht für alle Materialien zum Einsatz kommen. Ausnahmen sind Kunststoffe, wie beispielsweise Styropor, Weich-PVC, PP, PE oder PTFE. Auch Kunstleder sollten Sie nicht mit Lederkleber verkleben. Es kann nämlich passieren, dass der Kleber entweder nicht hält oder er das Material langsam auflöst. Vermeiden Sie deshalb diese Werkstoffe.Sie wissen nun, dass der Lederkleber für viele unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen kann, doch wofür genau. Wir stellen Ihnen die häufigsten Einsatzmöglichkeiten vor, für die Lederkleber verwendet wird. Denken Sie daran, dass es sich dabei nur um eine kleine Auswahl handelt. Selbstverständlich ist der Lederkleber noch wesentlich vielfältiger.
Schuhe
Ein wahrer Klassiker ist die Reparatur von Schuhen. Früher mussten Sie dafür immer zum Schuster, doch heute können Sie mit Lederkleber oder auch Schuhleim selbst zur Tat schreiten. Es handelt sich um eine praktische Option zum Reparieren von Schuhen, wobei Sie oftmals viel Geld sparen. Zum Beispiel können Sie den Lederkleber nutzen, um eine Sohle wieder anzukleben. Hier ist ein hochwertiger Kleber notwendig, denn gerade die Sohle muss großen Belastungen standhalten. Harter Kleber könnte bei jedem abrollenden Schritt bröckeln und irgendwann fällt die Sohle erneut ab. Nicht beim Lederkleber, denn er ist deutlich flexibler. Sie können den Kleber aber auch zum Reparieren von Löchern oder Rissen einsetzen. Wichtig ist jedoch, dass der Schuh aus Leder besteht. Bei Kunstlederschuhen sollten Sie lieber zu Kraft- oder Alleskleber greifen.
Sofa
Ein Sofa muss viel mitmachen, besonders in Haushalten mit Kindern oder Haustieren. Gern wird auf der Couch herumgesprungen, weshalb sich schon bald erste Beschädigungen zeigen. Dabei ist eine Ledercouch nicht gerade ein Schnäppchen, weswegen Sie sich auf die schnelle nicht einfach ein neues Sofa kaufen können. Müssen Sie auch nicht, denn mit dem Lederkleister können Sie Ihr Sofa reparieren. Er eignet sich hervorragend für das beanspruchte Leder, vor allem im Vergleich zu einem Flicken. Würden Sie die zu reparierende Stelle nur flicken, ziehen Sie das Material unnatürlich zusammen. Bei Lederkleber füllen Sie die Stelle hingegen auf. Wir empfehlen auch hier, dass Sie den Kleber nur auf Couchen aus Echtleder anwenden. Für Kunstleder oder Stoff ist der Lederkleber nicht die beste Wahl.
Risse
Risse sowie Löcher sind bei Leder keine Seltenheit. Besonders, wenn Sie Ihr Leder nicht richtig pflegen und es langsam austrocknet, zeigen sich schon bald die ersten Beschädigungen. Jene können Sie mit dem Lederkleister beheben. Er ist perfekt auf Risse sowie Löcher abgestimmt, denn er klebt die beiden Kanten der Risshälften fest zusammen. Selbst, wenn Sie Kraft auf die geklebte Stelle auswirken, reißt diese nicht wieder auf. Bei sehr großen Rissen empfehlen wir den Lederkleber aber nicht. In einem solchen Fall sollten Sie lieber zu Flüssigleder greifen. Natürlich müssen wir erwähnen, dass das Kleben nicht ganz so einfach ist und etwas mehr Zeit benötigt, doch mit ein wenig Geschick können Sie große Makel gekonnt überdecken.
Lederkleber selbermachen – Geht das?
Geld sparen ist immer gewünscht. Warum deshalb den „teuren“ Lederkleber kaufen, wenn Sie ihn auch selbst herstellen können. Heute gibt es im Internet für beinah alles eine DIY-Anleitung, weshalb auch der Lederkleber nicht weit ist. Jedoch sollten Sie aufpassen, denn nur in den wenigsten Fällen handelt es sich wirklich um Lederkleister. Oftmals stellen Sie mit diesen Anleitungen nur Alles- oder Bastelkleber her. Zwei Kleberarten, die für Leder nur bedingt geeignet sind. Setzen Sie den selbstgemachten Kleber nun ein, kann das mehr als gefährlich für Ihr Leder werden. Leicht ruinieren Sie es komplett, was sehr ärgerlich ist. Immerhin ist Leder ein teures und hochwertiges Material. Lassen Sie deshalb lieber die Finger von solchen Anleitungen. Gewiss gibt es auch ein oder zwei Rezepte, welche tatsächlichen Lederkleber herstellen. Wollen Sie einer solchen Anleitung folgen, müssen Sie aber vorsichtig sein. Sie werden mit Chemikalien herumhantieren und dementsprechend kann die Herstellung gefährlich sein. Achten Sie deshalb auf alle Sicherheitshinweise und arbeiten Sie verantwortungsvoll sowie gewissenhaft. Lassen Sie sich Zeit bei der Herstellung, damit nichts schiefgeht. Dennoch empfehlen wir, dass Sie sich lieber Lederkleber im Handel kaufen. Im Vergleich zur Anleitung sparen Sie sogar Geld, da Sie keine unterschiedlichen Zutaten kaufen müssen. Außerdem erhalten Sie hier immer einen Kleber, der funktioniert, ganz ohne irgendein Sicherheitsrisiko.Internet oder Fachhandel – Wo soll ich meinen Lederkleber kaufen?
Obwohl es sich um Spezialkleber handelt, bedeutet das noch lange nicht, dass Sie lange danach suchen müssen. Sie stoßen sowohl im Fachhandel als auch dem Internet auf Lederkleber. Wollen Sie den Kleber vor Ort kaufen, empfehlen wir den Baumarkt. Es gibt aber einige Probleme mit ihm. Meist befinden sich solche Märkte ein wenig außerhalb oder in Industriegebieten, weshalb Sie ein ganzes Stück fahren müssen. Außerdem ist die Auswahl vor Ort nicht sonderlich groß. Der Grund dahinter ist simpel, denn ein Baumarkt muss etliche Bereiche bedienen. Von Farben über Renovierungen und Holzarbeiten bis hin zu Pflanzen und Tierbedarf. Dementsprechend können nicht zig unterschiedliche Lederkleister ins Sortiment aufgenommen werden. Also müssen Sie sich mit einer geringen Auswahl zufriedengeben. Doch auch die Preise sprechen nicht gerade für den Fachhandel. Leicht bezahlen Sie für dasselbe oder ein ähnliches Produkt bis zu 40 Prozent mehr. Nicht zu vergessen ist, dass Sie keine Referenzen erhalten. Ist das angebotene Produkt gut oder nicht? Sie sehen nur die Angaben des Herstellers und nichts weiter. Insofern wissen Sie nicht, ob diese Angaben wirklich stimmen oder nicht. Es ist schnell passiert, dass Sie zum falschen Lederkleber greifen.
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9,99 € (1,25 € / stück)
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Wie viel kostet der Lederkleber?
Eine wichtige Frage ist, ob Sie viel oder wenig Geld für den Lederkleber einplanen müssen. Wir können eine Entwarnung aussprechen, denn oftmals ist der Lederkleber sehr günstig. Im Internet zahlen Sie meist weniger als zehn Euro und erhalten dafür bereits eine gute Leistung. Allerdings gibt es nach oben beinah keine Grenzen. Was den Preis des Lederklebers nach oben treibt? Die Spezialeigenschaften, welche der Kleber mitbringen kann. Darunter fallen zum Beispiel Farbe, Aktivierung durch Wärme oder auch die Sohlenkompabilität. Je mehr Eigenschaften der Kleister bietet, desto mehr Geld müssen Sie auf den Tisch legen. Oftmals steigen die Kosten nun auf über 20 Euro an. Denken Sie aber daran: Kaufen Sie einen hochwertigen Lederkleber, müssen Sie ihn eigentlich nur einmal anwenden und schon klebt alles bombenfest. Je minderwertiger der Kleber ist, oder, wenn er nicht die passenden Eigenschaften mitbringt, desto mehr Probleme werden Sie haben. Deshalb lohnen sich die höheren Kosten manchmal, wenn Sie dafür einen besseren und passenderen Lederkleber erhalten.Alternativen zum Lederkleber
Ein Lederkleber wurde speziell auf Leder zugeschnitten, was gute Gründe hat. Immerhin ist Leder nicht wie herkömmlicher Stoff oder auch Kunstleder, sondern das Material bringt einige Ansprüche mit. Alternativ könnten Sie natürlich auch andere Kleber verwenden, wie Kraft- oder Alleskleber. Allerdings dürfen Sie nicht erwarten, dass Sie dieselben Ergebnisse erreichen. Für kleine Reparaturen oder auch Bastelarbeiten sind diese Klebersorten aber vollkommen in Ordnung. Im Grunde immer dann, wenn das Material im Anschluss nicht viel Kraft ausgesetzt wird. Ansonsten könnte es nämlich passieren, dass das Leder wieder auf- oder auseinanderreißt. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache. Möchten Sie also auf Nummer sicher gehen, dann entscheiden Sie sich für Lederkleber. Besonders bei Reparaturen von Schuhen, Sofas oder auch Kleidungsstücke sollten Sie nicht auf den Lederkleister verzichten. Warum? Diese Gegenstände müssen oftmals hohen Belastungen standhalten, weshalb ein hochwertiger Kleber benötigt wird. Genau das ist der Lederkleber.Die diversen Arten von Lederkleber
Lederkleber ist eine große Hilfe, doch kehren Sie nicht alle Kleister über einen Kamm. Es gibt verschiedene Varianten und Optionen, aus denen Sie auswählen können. Wir stellen Ihnen die vier bekanntesten Arten vor, wobei es natürlich noch mehr gibt. Dennoch zeigen wir Ihnen, welche Kleberart für Sie geeignet ist.Was ist beim Kauf zu beachten?
Es gibt nicht nur unterschiedliche Arten, sondern auch in dessen Eigenschaften und Qualitäten differenzieren sich Lederkleber massiv. Daher unser Tipp: Greifen Sie nicht einfach zu, sondern prüfen Sie das Angebot auf seine Tauglichkeit. Kaufen Sie nämlich irgendeinen Lederkleber, passiert es schnell, dass dieser nicht die Vorteile mitbringt, die Sie sich erhofft haben. Unser Test ist dabei schon ein guter erster Schritt, wir haben aber noch zehn weitere Tipps für den Kauf für Sie. Legen wir also direkt los!Wie hilft eine Garantie?
Auf der Suche nach dem perfekten Lederkleber kommen Sie an zahlreichen Unternehmen vorbei, wobei jene einen Klebstoff mit oder ohne Garantie anbieten. Nun aber aufgepasst, denn eine Gewährleistung über zwei Jahre ist Standard. Sie ist vom Gesetz vorgeschrieben und somit keine Serviceleistung des Herstellers. Dafür deckt die Gewährleistung aber auch nur einige Punkte ab. Besser ist, wenn der Hersteller eine Garantie bietet, idealerweise über mehrere Jahre. Was die Garantie abdeckt? Das ist vom Hersteller abhängig, denn er kann die einzelnen Garantieleistungen bestimmen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Sie sich nicht nur von der Garantie um den Finger wickeln lassen. Achten Sie auch darauf, was die Garantie beinhaltet. Nur so können Sie die Spreu vom Weizen trennen und einen Klebstoff finden, welcher auch eine gute Garantie mitbringt.
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Verdünnter Lederkleber – Ist das möglich?
Der Lederkleber ist ein wenig dickflüssig, weshalb Sie darüber nachdenken, jenen einfach zu verdünnen? Bei einigen Klebstoffen ist das kein Problem, doch bei Lederkleber sollten Sie das vermeiden. Besonders, wenn es sich um einen Lederkleber handelt, welcher auf Wasserbasis besteht. Das heißt nämlich noch lange nicht, dass Sie den Kleber nun mit Wasser verdünnen können. Der Grund ist, dass sich das zugefügte Wasser sowie die enthaltenen Substanzen kaum miteinander verbinden würden. Jetzt passiert es schnell, dass der Lederkleber entweder kaum oder gar nicht mehr klebt. Zugleich könnten Sie aber auch die besonderen Eigenschaften des Klebstoffs zerstören, wie die Wasserfestigkeit. Selbst die Trockenzeit kann sich durch das Verdünnen verlängern oder die Entfernbarkeit erschwert sich. Versuchen Sie deshalb nicht, denn Lederkleber zu verdünnen. Selbst, wenn Sie nur noch wenig Klebstoff besitzen und bloß etwas mehr benötigen, vermeiden Sie das Verdünnen. Kaufen Sie lieber eine neue Tube.Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie den Lederkleber richtig anwenden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sowohl ein Sofa, Kleidung als auch einen Schuh wieder auf Vordermann bringen. Alle Seiten sind recht ähnlich, dennoch nehmen wir diese unter die Lupe. Wir empfehlen aber immer vor der Anwendung, dass Sie einen Blick in die Anleitung werfen. Hier können Sie nachlesen, wie Sie bei der Reparatur vorgehen müssen. Gewiss ähneln sich die Lederkleber stark in ihrer Anwendung, dennoch kann es leichte Unterschiede geben. Jene sorgen am Ende dafür, ob der Kleber festsitzt oder nicht. Fangen wir mit dem durchgesessenen Sofa an.
Die Reparatur des Sofas
Um eine Couch mit Lederkleber zu reparieren, benötigen Sie zunächst die passende Farbe. Wie wir bereits erwähnt haben, sollte die Farbe nicht nur in etwa Ihrem Sofa entsprechen, sondern so nah wie möglich sein. Ansonsten fällt die reparierte Stelle sofort auf. Sollten Sie den Lederkleber im Fachhandel kaufen, nehmen Sie eine Lederprobe Ihrer Couch mit, damit Sie vor Ort die Farben abgleichen können. Oftmals werden die Farbnuancen auch benannt. Insofern können Sie im Internet nach Ihrer Couch und deren genaue Farbe suchen und sich dann mit den verschiedenen Farbtönen beschäftigen. Haben Sie die richtige Farbe gefunden, können Sie auch schon loslegen. Alles beginnt mit der Vorarbeit. Fangen Sie damit an, dass Sie jeglichen Schmutz von der Couch entfernen. Nutzen Sie dafür einfach einen feuchten Lappen. Vergessen Sie das nicht, denn Staub und anderer Schmutz können das Ergebnis verfälschen. Fetten Sie Ihre Couch ein und schleifen Sie jene im Anschluss glatt. Die Vorarbeiten sind somit abgeschlossen. Jetzt müssen Sie mit dem Hinterkleben beginnen. Dafür bringen Sie den verwendeten Stoff in Position. Bei Bedarf schneiden Sie ihn noch ein wenig zu und stopfen ihn vorsichtig in das Loch. Tragen Sie sorgfältig den Lederkleber auf und drücken Sie das Stück Stoff an. Jetzt kommt das eigentliche Flüssigleder zum Einsatz, denn jenes dient zum Auffüllen. Füllen Sie also irgendwelche Ritze und Löcher auf. Mit einem Pinsel oder einem Spachtel können Sie das überschüssige Flüssigleder glattstreichen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Lederkleber auf Stellen verteilen, die eigentlich intakt sind. Anschließend lassen Sie den Kleber in Ruhe trocknen. Es kann sein, dass Sie den Vorgang mehrfach wiederholen müssen, weil Sie nicht auf einmal das komplette Loch oder den ganzen Riss füllen können. Seien Sie also nicht zu ungeduldig, sondern gehen Sie Schritt für Schritt vor. Ist die zu reparierende Stelle komplett aufgefüllt und glattgestrichen, können Sie die Stelle noch einmal mit einem Schwamm sowie der Farbe korrigieren. Wir empfehlen am Ende, dass Sie einen Lederschutz auftragen. Haben Sie alles richtig gemacht, sollte nun nichts mehr zu sehen sein.
Die Reparatur von Schuhen
Lederschuhe sind zahlreichen Belastungen ausgesetzt und es ist kein Wunder, wenn sich irgendwann Löcher oder Risse zeigen. Besonders dann, wenn Sie Ihre Schuhe nicht sonderlich gut pflegen. Das ist aber kein Grund zum Wegwerfen, sondern mit Lederkleber können Sie solche Risse und Löcher reparieren. Der Vorgang ist im Grunde derselbe, wie bei einem Sofa. Das heißt, zunächst müssen Sie Ihre Schuhe gründlich reinigen. Entfernen Sie jeglichen Schmutz mit einem feuchten Tuch. Anschließend fetten Sie das Leder ein und schleifen es glatt. Jetzt kommt wieder der Spannstoff zum Einsatz, welchen Sie auf die Größe zurechtschneiden und hinter das Loch legen. Tragen Sie den Lederkleber auf und drücken Sie den Stoff ans Leder. Warten Sie kurz und beginnen Sie jetzt mit dem Auffüllen. Nehmen Sie das Flüssigleder in die Hand, geben Sie es auf das Loch und den Riss und spachteln Sie die Überschüsse glatt. Lassen Sie die erste Schicht trocknen und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis eine glatte Oberfläche entstanden ist. Auch jetzt können Sie noch einmal mit Farbe und einem Schwamm die reparierte Stelle korrigieren. Ansonsten ebenfalls Lederschutz auftragen und noch einmal komplett durchtrocknen lassen.
Die Reparatur einer Sohle
Bei Schuhen kommt es nicht nur zu Rissen und Löchern im Material, sondern auch die Sohle kann sich mit der Zeit lösen. Einen Schuster müssen Sie dafür nicht ansteuern, sondern Sie können die Sohle mit Lederkleber einfach wieder ankleben. Jedoch müssen Sie ein wenig anders vorgehen. Die Vorarbeit ist beinah identisch zur Schuh- oder Sofareparatur. Entfernen Sie also den Schmutz und wischen Sie feucht nach. Danach das Material einfetten und leicht anrauen. Das ist wichtig, denn auf einer rauen Oberfläche haftet der Kleber besser und es entsteht später eine feste Verbindung. Der zweite Schritt ist das Kleben an sich. Tragen Sie den Lederkleber dünn auf der Sohle sowie der Unterseite des Schuhs auf. Drücken Sie jetzt den Schuh und die Sohle fest aufeinander und achten Sie auf die Einziehzeit. Im Idealfall beschweren Sie den Schuh für mindestens 30 Minuten, noch besser über Nacht. Dafür können Sie beispielsweise eine volle Flasche Wasser oder etwas Ähnliches nutzen. Das ist wichtig, denn so passiert es nicht, dass Sie beim späteren Laufen irgendwelche Unebenheiten feststellen. Bevor Sie den Schuh wieder einsetzen, sollten Sie ihn für mindestens 24 Stunden trocknen lassen. Danach sollten Sohle und Schuh wieder fest miteinander verbunden sein.
Die Reparatur von Kleidung
Die Kleidungsreparatur unterscheidet sich nicht sonderlich von Schuhen oder Sofas. Dennoch gibt es eine große Differenz, welche Sie nicht vernachlässigen dürfen: die Optik. Bei Schuhen oder einem Sofa ist es nicht ganz so schlimm, wenn die reparierte Stelle noch zu sehen ist. Anders sieht das bei Kleidung aus, denn hier fallen solche Stellen sofort auf. Aus diesem Grund müssen Sie bei Kleidung besonders sorgfältig vorgehen. „Praktisch“ ist, dass Kleidung meist an den Nähten reißt, wie durch Überbelastungen. Das ist vorteilhaft, denn Nähte sind nicht glatt, weshalb es nicht ganz so auffällig ist, wie beispielsweise auf glatten Oberflächen. Deshalb müssen Sie bei Kleidung sehr sorgfältig und gründlich vorgehen. Ebenfalls ist es entscheidend, dass Sie zu hochwertigen Lederkleber greifen. Minderwertige Produkte könnten irgendwelche Spuren hinterlassen. Besonders wichtig ist, dass der Kleidungskleber kochfest ist. Immerhin müssen Sie Ihre Kleidung waschen, weshalb sich der Kleber bei Feuchtigkeit oder Hitze nicht lösen darf. Seien Sie bei der Anwendung deswegen äußerst vorsichtig.
Möchten Sie etwas komplett anderes reparieren, müssen Sie in der Regel nach den oben genannten Schritten vorgehen. Nur selten kommt es zu irgendwelchen Abweichungen, doch wie bereits angesprochen, sollten Sie vorher immer die Anleitung lesen. Immerhin können sich die Schritte oder auch Zeiten unterscheiden. Halten Sie sich penibel an die Angaben in der Gebrauchsanweisung, damit der Lederkleber auch richtig wirken kann.
Neben den von uns genannten Klebern gibt es noch den wärmeaktivierbaren Lederkleber. Dessen Unterschied ist, dass Sie Hitze nutzen, um den Kleber zu aktivieren und dessen volle Klebekraft zu entfalten. Verwenden Sie also einen solchen Lederkleber, kommen noch ein paar andere Schritte auf Sie zu. Jene sind in der Anleitung beschrieben.
Wie lösen Sie den Lederkleber wieder?
Sie haben bei den genannten Schritten etwas falsch gemacht oder Ihnen gefällt das Ergebnis einfach nicht? In einem solchen Fall müssen Sie den Lederkleber lösen. Im Grunde ist jeder Klebstoff lösbar, jedoch kommen einige Probleme auf Sie zu, wenn Sie sich für einen Lederkleber mit besonders hoher Klebekraft entschieden haben, wie einem wärmeaktivierbaren Lederkleber. Der Grund ist, dass die beiden Werkstoffe nun besonders fest zusammenhalten. Möchten Sie den Kleber jetzt wieder lösen, könnten Sie das Material beschädigen. Darüber müssen Sie sich bewusst sein. Möchten Sie dennoch den Kleber lösen, dann ist das im Grunde recht einfach. Sie benötigen dafür aber ein paar kleine Hilfsmittel, im Idealfall Nitroverdünner oder Ethylacetat. Auch beim Lösen des Lederklebers beginnt alles mit der Vorarbeit. Ganz wichtig: Beachten Sie bei der Arbeit mit den Chemikalien und Lösungsmitteln immer die Sicherheitshinweise. Ansonsten könnte es zu gefährlichen Verletzungen kommen. Tragen Sie deshalb Handschuhe, halten Sie die Lösungsmittel und Chemikalien fern von offenen Flammen und arbeiten Sie in einem gelüfteten Raum oder unter freiem Himmel. Dann kann es auch schon losgehen. Tragen Sie das Lösungsmittel vorsichtig mit einem Wattepad oder -stäbchen auf. Versuchen Sie dabei den kompletten Kleber zu benetzen. Im Anschluss lassen Sie das Mittel einwirken. Der Kleber sollte jetzt langsam aufweichen, sodass Sie ihn auseinanderziehen können. Machen Sie das so oft, bis der Kleber komplett auseinanderziehbar ist. Jetzt folgt die Nachbearbeitung. Tragen Sie das Lösungsmittel auf ein Tuch oder einen Küchenschwamm auf. Reiben Sie danach sorgfältig die Kleberückstände ab. Gehen Sie dabei vorsichtig vor und üben Sie nicht zu viel Druck aus. Stück für Stück reiben Sie die Kleberückstände ab. Nehmen Sie ein neues Tuch zur Hand und reinigen Sie die bearbeitete Stelle mit Wasser. Machen Sie das so lange, bis Sie keine Lösungsmittelrückstände mehr auf dem Material sehen. Haben Sie alles richtig gemacht, ist der Lederkleber gelöst und verschwunden. Wir empfehlen, dass Sie den geklebten Gegenstand noch ein wenig auslüften lassen. Selbst, wenn Sie den Großteil des Lösungsmittels entfernt haben, könnten noch einige kleine Rückstände vorliegen. Deshalb ist das Auslüften sinnvoll.
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